Sie sind hier:

Zum Hintergrund

Die Partnerschaften für Demokratie in Bremen sind Teil des Bundesprogramms "Demokratie Leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit".
Sie unterstützen in Bremen zahlreiche Projekte von Jugendlichen, Vereinen, Initiativen und engagierten Bürgeri_innen. Jährlich werden mindestens 100.000,- Euro in Bremen für Projekte gemäß der Förderrichtlinien zur Verfügung gestellt.

Bundesprogramm "Demokratie leben!"

Mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ wird seit dem 01.Januar 2015 die erfolgreiche Arbeit der vorherigen Bundesprogramme "Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" (2007-2010) und TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN (2011-2014) fortgeführt.

"Demokratie leben!" ermöglicht Projekte in ganz Deutschland, die neue Ideen und innovative Handlungsansätze in den Handlungsfeldern Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention entwickeln und erproben.

So setzt sich das Bundesprogramm "Demokratie leben!" zusammen

In Partnerschaften für Demokratie entwickeln Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland lokale Handlungsstrategien, um Demokratie und Vielfalt zu stärken und jeder Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten. Die Partnerschaften entscheiden selbst, welche Maßnahmen dazu vor Ort durchgeführt werden sollen.

Die Landes-Demokratiezentren bündeln im jeweiligen Bundesland die Maßnahmen zur Stärkung von Demokratie und Vielfalt, vernetzen alle relevanten Akteur_innen und koordinieren die Angebote der mobilen Beratung, der Opferberatung sowie der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung vor Ort, die zum Großteil durch „Demokratie leben!“ finanziert werden. Die Landes-Demokratiezentren wurden in enger Zusammenarbeit mit den Landesregierungen eingerichtet.

Die Kompetenzzentren und -netzwerke führen die fachliche Expertise aus allen Themenfeldern des Bundesprogramms zusammen und entwickeln sie weiter. Sie organisieren Fachveranstaltungen, Qualifizierungsmaßnahmen und treiben die Entwicklung fachlicher Standards voran.