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Selbststärkung und Gewaltprävention durch gemischte Kampftechniken

Jugendzentrum Burglesum der AWO

Das Kampfsporttraining richtet sich an insgesamt 10 bis 15 Teilnehmende aus dem Übergangswohnheim für Geflüchtete am Rastplatz in Bremen Burg und dem Jugendzentrum Burglesum, dessen Besucher*innen in der Regel ebenfalls Mehrfachdiskriminierungen ausgesetzt sind. Das kostenlose Angebot dient der Gewaltprävention, da die Teilnehmenden den respektvollen und fairen Umgang miteinander lernen und nach klaren Regeln kämpfen. Außerdem geht es in den Trainings darum, die eigene Kraft zu spüren und einschätzen zu lernen. Das Bewusstsein über die eigenen Schwächen und Stärken wird ebenso gefördert wie das Durchhaltevermögen und der Selbstbehauptungswille. Alltägliche Aggressionen, Gewaltbereitschaft und Möglichkeiten de-eskalativen Verhaltens werden in Gesprächs-, Reflexions- und Auswertungsrunden unter professioneller Anleitung durch die Coaches thematisiert. Die Trainings finden in einfacher Sprache sowie gegebenenfalls auf Englisch statt. Die Coaches sind ebenfalls in Burglesum aufgewachsen und können dadurch eine Vorbildfunktion für die Jugendlichen einnehmen.

https://www.awo-bremen.de/kinder-jugend-familie/jugendclubs/jugendzentrum-burglesum